Verrückt nach Meer!

Einleitung

Ja, sie wohnt in einer großen Stadt, ein Urlaub war ihr Traum,
Erholung, Reisen, baden gehn - und die Sonne macht schön braun.
ihre Koffer waren schnell gepackt, eine Fahrt dann mit der Bahn,
sie kam erfreut, mit Wohlgemut, dann am großen Meere an.

Ja, da stand sie nun am Ostseestrand und schaute auf das Meer,
ein zarter Wind blies ihr durchs Haar und das gefiel ihr sehr.
Da hörte sie den tollen Song, der zart drang an ihr Ohr,
ein Neptun aus dem großen Meer, der sang ein Lied ihr vor:

Du bist verrückt mein Kind,
du musst nach Berlin,
wo die Verrückten sind,
da jehörste hin.

Der weite Blick zum Horizont, die Sonne hat gebrannt,
gebadet hat sie, splitternackt, gesonnt sich dann am Strand.
die Zeit verging, sie schlief so schön und sie hatte nicht bedacht,
was alles so am Strand geschieht und die Sonne mit ihr macht.

Sie lauschte noch dem Wellengang, der Brandung von der See,
und purpurrot am Ostseestrand, tat ihr so vieles weh.
Sie hatte sich den Po verbrannt, was schmerzlich für sie war,
ein Neptun aus dem großen Meer, besang was da geschah:

Du bist verrückt mein Kind,
du musst nach Berlin,
wo die Verrückten sind,
da jehörste hin.

Du bist verrückt mein Kind,
du musst nach Berlin,
wo die Verrückten sind,
da jehörste hin.

Ein zarter Wind blies dann am Strand , es flog der feine Sand,
die Wolken zogen schnell dahin, über Dünen, übers Land.
Eine Möwe flog in hoher Luft und spielte mit dem Wind,
es roch nach Muscheln, Salz und Meer, so ist das, wo wir sind.

Ja, der Urlaub, den sie hier verbracht, der war für sie schön,
Es war doch alles wunderbar, du Meer, auf wiederseh'n,
Da hörte sie noch mal dem Song, mit dem Wind vom Meer,
zum Abschied sang ein Neptun ihr, ein Liedchen hinterher.

Du bist verrückt mein Kind,
du musst nach Berlin,
wo die Verrückten sind,
da jehörste hin.

Du bist verrückt mein Kind,
du musst nach Berlin,
wo die Verrückten sind,
da jehörste hin.

C 2017