Zu Weihnachten 2013.
Ein Gedicht von Siegfried Kümmel
Gebrannte Mandeln, der Duft von Anis,
von Bratwurst, Glühwein und Hähnchen am Spieß.
Das Ohr wird verwöhnt mit verschiedenen Klängen,
wach sind die Augen, da Kügelchen hängen.
Das Gedudel vom Scooter, das Dumm, Dumm in die Nacht,
macht das Christkind schön fertig und es ärgert sich sacht.
Im Himmel, hoch droben, ist man schon überrascht,
dass man zeitig auf Erden schon Weihnachtskram nascht.
Besonnen und ruhig, soll die Weihnachtszeit
sein,
ein jeder der Menschen sich über Weihnachten freun.
So war es schon immer, so soll es auch sein,
da passen der Krach und der Trubel nicht rein.
Kindergesang und Gesang durch den Chor,
gedämpfte Musik ist so schön für das Ohr,
angenehme Geräusche, ein herrlicher Klang,
durch Kinderstimmen und Weihnachtsgesang.
Die Vorweihnachtszeit, sie wird schnell vergehen,
wenn überall Tannen für die Weihnachten stehen.
Geschmückt mit Kerzen, mit Kugeln und Glocken,
in warmen Stübchen, da bleibt man schön trocken.
Man denkt an so vieles, an vergangene Zeit,
man wünscht sich Gesundheit und nur kein Leid.
Man denkt an das Gute und an das was verwöhnt,
wenn vom Turme das Lied zum Heiligabend ertönt.
Dann kehret man in sich, zur Ruhe gekommen,
der Geist wird verwöhnt, wenn der Kopf sehr benommen.
Man fragt sich warum man die Ruhe vergisst,
durch die Hetze des Alltags, durch den Stress und den Mist.
Hoch erfreut singt man Lieder unter dem Tann,
man wird überrascht, man fragt sich, nur wann.
Die Bescherung bringt Freude, das Geschenk, es belebt,
zu gutem Essen, man ein Gläschen noch hebt.
Man redet, plaudert, lacht, spielt und springt,
man hat plötzlich Zeit mit dem der da singt.
Soll das Leben dir Freude in der Zukunft stets machen,
dann nehme dir Zeit, denk an gute Sachen.
Frohe Weihnachten!
Siegfried Kümmel
C 2013
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