In der örtlichen Presse des Zingster "Strandboten" erfolgte eine Veröffentlichung auf Seite 8 der Redaktionellen Anzeige 10/2000 mit nachfolgen aufgeführten Text von 
Siegfried Kümmel und Wolfgang Eggert

Textauszug:

Die Schifffahrtsgeschichte von Zingst ist eine der großen Traditionen unseres Ortes.

Mit einem Hauch von Abenteuer und Erlebnis, verknüpft mit dem ständigen Freud und Leid der Seefahrer, ist dieses große Thema ein ständiger Begleiter auf der Reise durch die Zeit.

Was gestern war, heute ist und morgen sein wird, soll nun, gut vor- und aufbereitet, die Geschichte, speziell die der Schifffahrtgeschichte, unseres Ortes und die seiner Menschen erzählen und sie in einen interessanten Rahmen für unsere Besucher, Urlauber und Gäste einrahmen.

Hierzu ist es wichtig zu wissen, die "Mona Lisa" kommt!

Wir erinnern uns an die Veröffentlichung im "Strandboten" im April 1999 unter der Überschrift "Verhüllt Christo nun auch in Zingst?" Das war die Zeit, in der zur Fertigstellung der "Mona Lisa" noch viele Fragen offen waren.
Fragen um Geld und Arbeitsumfänge, einzusetzende Materialien und endgültige spätere Nutzung waren noch unbeantwortet.

Zwischenzeitlich hat sich unter der "Verhüllung" allerlei getan.
Unter fachmännischer Anleitung der Werft Rammin aus Barth wurden viele morsche Teile des alten Lastkahnes ausgewechselt. Der Hauptmast ist frisch gestrichen und soll im Frühjahr des nächsten Jahres aufgestellt werden.
Ab der Saison 2001 soll die "Mona Lisa" als zusätzliches touristisches Angebot "unter vollen Segeln in Zingst auf große Fahrt gehen".

Damit  wird unser Ort um eine maritime Attraktion reicher. Hier soll Schifffahrtsgeschichte zum Anfassen vermittelt werden. Die "Mona Lisa" wird Zeugnisse und Dokumentationen zur Schifffahrtsgeschichte von Zingst beherbergen, die im Rahmen einer Strukturanpassungsmaßnahme durch Mitarbeiter des Barther Qualifizierungszentrum e.V. erarbeitet wurden. Unter anderem wird auch ein originalgetreues Modell der "Mona Lisa" zu bewundern sein.

Die Bürger unseres Ortes können sich bereits jetzt vom Stand der Arbeiten um die 2Mona Lisa" bei der Kur- und Tourismus GmbH näher informieren lassen. Ansonsten hoffen wir, dass die Bürger  unseres Ortes und ihre Gäste zu Beginn des Jahres 2001 von dem bis zu diesem Zeitpunkt erreichten Ergebnis bezüglich der "Mona Lisa" angenehm überrascht werden.

Das Bildmaterial ist eine Dokumentation des Umzuges vom Baustandort zum Präsentationsstandort.

Schon bald geht es weiter!